Transpi auf einer Demonstration: Nationalismus ist keine Alternative! Die befreite Gesellschaft schon.
Andreas Lobenstein, Wahlkreis Frankfurt, Baumweg 33, 660316 Frankfurt

Baumweg 33 660316 Frankfurt

Die politische Laufbahn des in Frankfurt geborenen Andreas Lobenstein verlief konstant im rechten Spektrum und begann 2011 bei der Partei „Die Freiheit“.
Dort agierte er einige Monaten im Landesvorstand bevor er sich anschließend den „Freien Wählern“ und danach den „Bürger Für Frankfurt“ (BFF) anschloss. Ein erste Gastspiel in der AfD währte nur von 2013 bis 2014 - erst 2017 trat er erneut in die Partei ein und wurde kurz drauf Kreisvorsitzender der AfD Frankfurt. Seit Ende 2020 hat Lobenstein erneut den Kreisvorsitz inne und ist ebenfalls Mitglied der Stadtverordnetenversammlung.

Bekanntheit erlangte Lobenstein in diesem Jahr regional, als er sich um das Oberbürgermeisteramt in Frankfurt bewarb. Erwartungsgemäß schaffte er es nicht in die Stichwahl, dennoch waren 2,3 Prozent und Platz 7 ein herber Dämpfer für ihn und die AfD in Frankfurt. Er selbst gibt sich wie viele AfD PolitikerInnen bürgerlich, will nicht extrem rechts sein und kein Rassist, gibt sich kritisch und versucht als differenziert zu gelten. Mitunter bezeichnet er Personen aus der eigenen Partei auch mal als „Wutbürger mit Mandat“. Damit fährt er eine in der AfD sehr beliebte Schiene; im Ton so moderat wie nur eben möglich auftreten, aber gleichzeitig bei jedem Thema die Feindbilder und Kernthemen der AfD in den Fokus rücken. Diese Themen der sogenannten Dog Whistle Strategie reichen von populären Aufregern wie den Grünen, der Antifa oder „unkontrollierter“ Migration.

Loading Map…